Der Huntley Fire Protection District vom manuellen Reinigen der Pressluftatmer bis zur Installation der Solo Rescue®

Share
LinkedIn
Huntley Fire Protection District | RESCUE Intellitech
Ihre Privatsphäre ist uns wichtig.
Um dieses Video anzusehen, müssen Sie in Ihren Cookie-Einstellungen marketing Cookies zulassen.

Als das Bewusstsein und Wissen über berufsbedingten Krebs bei den Feuerwehrleuten im Huntley Fire Protection District zunahm, beschlossen sie zu handeln. Der erste Schritt war die Einführung einer Richtlinie zur Krebsprävention, die sie dazu veranlasste, in eine Solo Rescue® zu investieren. Nach einigen Jahren im Einsatz hat diese nun das Denken der Feuerwehrleute verändert und das Bewusstsein für die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Dekontamination der gesamten Schutzausrüstung geschärft.

Vor etwa fünf Jahren begannen das Huntley Fire Protection District und das Illinois Fire Service Institute mit der Erforschung des Themas Krebs bei Feuerwehrleuten. Die Ergebnisse führten zur Einführung einer Krebsrichtlinie, die Maßnahmen zur Vorbeugung und Minimierung der Exposition gegenüber krebserregenden Stoffen vorgibt. Ein Bestandteil dieser Richtlinie ist unter anderem eine sogenannte „gross decon“¹ direkt am Einsatzort: Feuerwehrleute spritzen sich gegenseitig ab, legen ihre Schutzausrüstung ab und verstauen sie in Beuteln, um eine Kontaminierung der Einsatzfahrzeuge zu vermeiden. Zurück auf der Wache muss die gesamte Ausrüstung gründlich gereinigt und gewaschen werden. Die Einsatzkleidung wird in einer Spezialmaschine gewaschen, doch bisher fehlte eine maschinelle Lösung für Atemschutzgeräte, Masken, Helme, Stiefel und Handschuhe – was eine zeitaufwändige manuelle Reinigung mit Bürste und Seife bedeutete. Heute übernimmt dies eine Solo Rescue, und sobald alles trocken ist, kann die Ausrüstung wieder verwendet werden.

... Die Richtlinie wird sowohl für die jungen Menschen, die künftig in den Rettungsdienst eintreten, als auch für die derzeit aktiven Einsatzkräfte umgesetzt, damit sie ihren Ruhestand genießen können.
James Brown, Brandoffizier beim Huntley Fire Protection District, Illinois.

Die Krebspräventionsrichtlinie ist ein wichtiger Bestandteil des Ziels der Abteilung, sich um ihr Personal zu kümmern. „Wir haben gerade einen stellvertretenden Feuerwehrchef durch einen einsatzbedingten Krebs verloren. Wir versuchen, das in Zukunft zu minimieren. Wir versuchen, diese Richtlinie sowohl für die Zukunft der Nachwuchskräfte im Feuerwehrdienst umzusetzen als auch für die Kameraden, die jetzt im Dienst sind, damit sie ihren Ruhestand genießen können. Und wenn es eine Möglichkeit gibt, das Krebsrisiko zu verringern, dann werden wir beim Huntley Fire Protection District unser Bestes tun, um genau das zu erreichen“, sagt Brandoffizier James Brown.

Und die Krebspräventionsrichtlinie bedeutet den Männern und Frauen beim Huntley Fire Protection District sehr viel. „Die Kollegen haben die Bedenken und Probleme, die durch Brände und die dabei entstehenden Nebenprodukte entstehen, erkannt und angenommen. Sie verstehen, dass das ein großes Thema ist. Inzwischen haben sie es so sehr verinnerlicht, dass sie die Maßnahmen nach jedem Einsatz durchführen – so wie es eigentlich sein sollte“, sagt  Brown.

Collage der Feuerwache Nr. 4, eines Feuerwehrmanns beim Betreten des DEKONTAMINATIONSRAUMS und einer Gedenkplakette für Feuerwehrchef Larry Winkelman.

Huntley Fire Protective District

Investition in die Solo Rescue 

Als die Krebspräventionsrichtlinie erstmals eingeführt wurde, mussten die Feuerwehrleute ihre PSA, wie zum Beispiel Pressluftatmer, von Hand dekontaminieren.

„Das hat ewig gedauert. Wir haben Unmengen an Seife verbraucht. Mit Bürste und Wasser konnten wir nur begrenzt etwas ausrichten“, sagt Brown. Daher beschlossen sie, nach Alternativen zu suchen, die keine manuelle Reinigung und Dekontamination erforderten. Nach einigen Recherchen stießen sie auf die Solo Rescue. Zu diesem Zeitpunkt war die Maschine jedoch noch nicht in den USA erhältlich. Nachdem sie Kontakt aufgenommen hatten, erhielten sie schließlich die Information, dass sie in den nächsten Jahren verfügbar sein würde – und drei Jahre später entschied sich der Huntley Fire Protection District, in ihre erste Solo Rescue zu investieren.

... Mein erster Eindruck von der Solo Rescue war beeindruckend. Wie gründlich sie unsere alten Atemschutzgeräte gereinigt und dekontaminiert hat. Das Wasser war anfangs klar, und nachdem wir sie gewaschen hatten, war es schmutzig – ich meine, es war pechschwarz.
James Brown Brandoffizier beim Huntley Fire Protection District, Illinois.

Das war vor etwa zweieinhalb Jahren. Brown erinnert sich noch gut an seinen ersten Eindruck nach der Installation: „Mein erster Eindruck von der Solo Rescue war beeindruckend. Wie gründlich sie unsere alten Atemschutzgeräte gereinigt und dekontaminiert hat. Das Wasser war anfangs klar und nachdem wir sie gewaschen hatten, war es schmutzig. Ich meine, es war pechschwarz. Und auch all die Seifenreste, die aus unseren Geräten herauskamen, weil wir sie vorher auf die alte Art gereinigt hatten, das zeigt, dass wir sie damals nicht wirklich gut dekontaminiert haben.“

Dreiteiliges Bild: SCBA-Ausrüstung wird gereinigt, zwei Gläser mit verschiedenen Flüssigkeiten und Helme in einer Reinigungsmaschine.

Kontaminiertes Wasserprobe aus der Solo Rescue

Hauptvorteile der Nutzung der Solo Rescue

Der Huntley Fire Protection District nutzt die Solo Rescue je nach Anzahl der Einsätze und Trainings zwei bis viermal pro Woche, manchmal sogar den ganzen Tag. Sie haben die Maschine mit sämtlichem Zubehör gekauft, was es ihnen ermöglicht, sowohl Helme als auch Handschuhe zu waschen. Ein großer Pluspunkt für sie, besonders bei den Helmen. „The team don’t like washing their helmets“, sagt Brown.

Ein Waschgang dauert nur 8 Minuten und erreicht jede kleine Stelle der Ausrüstung, im Vergleich zur alten Methode, bei der wir 30 Minuten gebraucht haben, um nur ein Atemschutzgerät zu reinigen.
James Brown, Brandoffizier beim Huntley Fire Protection District, Illinois.

Abgesehen davon, dass sie verschiedene Arten von Ausrüstung in der Maschine waschen können, sehen sie die Zeitersparnis als den größten Vortei. „Ein Waschgang dauert nur 8 Minuten und erreicht jede kleine Stelle der Ausrüstung, im Vergleich zur alten Methode, bei der wir 30 Minuten gebraucht haben, um nur ein Atemschutzgerät zu reinigen“. 

Ein verändertes Denken

Nach der Installation der Solo Rescue haben sie eine Veränderung im Denken der Feuerwehrleute festgestellt. „Die PSA-Waschmaschine hat das Denken im Huntley Fire Protection District verändert, denn die Kollegen wissen, dass die Atemschutzgeräte durch die Waschmaschine dekontaminiert werden. Mit den Daten, die wir erhalten haben, und dem Training, das wir durchgeführt haben, gibt es ihnen ein gutes Gefühl zu wissen, dass es für sie und ihre langfristige Gesundheit von Vorteil ist.“

Feuerwehrleute unterhalten sich und rüsten sich in einer Feuerwache aus; Jacken mit der Aufschrift „HUNTLEY“ und „SILUSIN“ sind sichtbar.

Feuerwehrleute beim Huntley Fire Protection District

Hinweis: Der Text wurde aus dem Englischen übersetzt. Die Zitate werden in Übersetzung wiedergegeben.

Ein alter roter Feuerwehrwagen mit der Aufschrift „Huntley Fire Dept.“ auf der Tür und „H.F.D.“ auf der Motorhaube steht in einer Garage.

Über das Huntley Fire Protection District

Das 1957 gegründete Huntley Fire Protection District versorgt über 60.000 Einwohner in einem Gebiet von 142 km² mit Brand- und Notfallmedizinischem Schutz.

Die Abteilung hat 100 Mitarbeitende, davon 75 in Vollzeit und 25 in Teilzeit. Sie betreibt fünf Feuerwachen und eine Ausbildungsanlage. Aufgrund des Wachstums sind sieben bis neun Wachen in den nächsten Jahren geplant. Jährlich werden rund 6.200 Einsätze bearbeitet, darunter etwa 4.100 medizinische Notfälle und 200 bis 300 Brandeinsätze.

Eine Person in weißer Feuerwehruniform mit Abzeichen steht vor einem Feuerwehrauto; das Namensschild lautet „LIEUTENANT J. BROWN“.

Om James Brown

James Brown ist Feuerwehrkommandant und arbeitet seit über 30 Jahren im Rettungsdienst. Er begann seine Karriere direkt nach dem Schulabschluss und trat in die Fußstapfen seines Vaters, der seit über 60 Jahren bei der Feuerwehr tätig ist. Im Jahr 1995 wurde Brown Berufsfeuerwehrmann und 2001 zum Kommandanten befördert.

Kontakt

Ich stimme zu, dass das Unternehmen RESCUE Intellitech meine personenbezogenen Daten gemäß seiner Datenschutzerklärung verarbeiten darf.